Luft

Ihre Wohnung ist mit einer wärmerückgewinnenden Lüftung ausgestattet. Die kalte Frischluft im Winter wird mit warmer Abluft aufgewärmt. Dabei wird der Luft immer auch etwas Feuchtigkeit entzogen, so wie dies auch bei einer normalen Fensterlüftung geschieht.

Die Frischluftmenge wurde in den ersten Betriebsjahren laufend optimiert und ist seit 2017 so eingestellt, dass im Winter während 9 von 24 Stunden – morgens, mittags und abends – belüftet wird. Im Sommer herrscht hingegen Dauerbetrieb.

So wird bei normaler Belegung eine gute Luftqualität erreicht und gleichzeitig nicht zu viel Feuchte entzogen. Die Luftfeuchtigkeit sollte sich im Bereich von 30%-60% bewegen. In der kalten Jahreszeit kann die Luftfeuchtigkeit allerdings auch unter diesen Wert sinken.

Verhalten

Korrektes Lüften ist Ihr wichtigster Beitrag für den Umweltschutz.

Die Fenster in diesem Haus wurden in Anbetracht der aktiven Belüftung absichtlich ohne Kippmechanik verbaut. Sie sollten besonders an kalten Tagen nie lange geöffnet bleiben. Sonst geht sehr viel Energie verloren. Falls trotz Lüftung die Luftqualität nicht ausreicht – sie veranstalten beispielsweise eine Party mit 50 Gästen – öffnen Sie alle Fenster und machen einen Durchzug.

Anzeichen für falsches Lüftungsverhalten ist Kondenswasser an den Fenstern. Dieses ist sofort zu trocknen. Die Lüftungsgitter an der Decke sind regelmässig auf Verschmutzung prüfen und mit dem Staubsauger zu reinigen. Tritt Kondenswasser dann immer noch auf, ist die Verwaltung zu benachrichtigen.

Bei zu geringer Luftfeuchte an sehr kalten Tagen empfiehlt es sich, z.B. die Wäsche in der Wohnung auf einem Wäscheständer im Raum (z.B. Stewi) zu trocknen. Bei längeren Kälteperioden empfiehlt sich der Einsatz eines Luftbefeuchters. Wir empfehlen Ihnen energiesparende Verdunster-Modelle wie z.B. Stadler Form Oskar oder den Venta Luftwäscher.